Samstag, 4. Februar 2017

Tjike Namibia - Reiseblog

Soo, noch ist es auf diesem Blog etwas ruhiger, was aber mit dem Stress am Jahresende bzw. Jahresanfang nichts mehr zu tun hat.
Momentan stecke ich mitten in der Planungsphase für mein nächstes großes tierisches Abenteuer, dieses Mal in Namibia, genauer gesagt auf der Farm Okutala nahe des Etosha Nationalparks.

Ich habe mich ja bereits bei meinem dreimonatigen Südafrika-Trip in den Kontinent verliebt und die letzten 2 1/2 Jahre hatte ich so oft Fernweh, dass ich fast die Decke hoch gegangen wäre...
Darum freue ich mich ganz besonders jetzt für 1 1/2 Monate nach Afrika zurück zu kehren und erneut mit wilden Tieren arbeiten zu können.

Nachdem ich ja bereits ein Reiseblog über meine Südafrikareise geschrieben habe (Link dazu in der Sidebar "Mein Abenteuer in Südafrika") und meine Verwandtschaft schon mehrfach gefragt hat, ob ich das bei Namibia nicht auch machen kann, werde ich gelegentlich hier ein paar Einträge einstellen, da es für mich keinen Sinn macht, wegen einem Monat extra eine neue Seite einzurichten, die ich danach nicht mehr nutzen werde. Und da ich ja in mehreren Nationalparks unterwegs sein werde, passt das ja hier auch ganz gut rein ;) Und wenn dazwischen Mal ein bisschen Landschaft zu sehen ist, tut das ja auch niemandem weh.

Neben meiner ein monatigen Freiwilligenarbeit auf Okutala, machen meine Freundin und ich zusätzlich noch eine kleine Rundreise, da wir, wenn wir schon mal 10 Std da runter fliegen, natürlich auch noch ein bisschen das Land anschauen wollen. Es ist auch schon länger ein Traum von mir, die Namib Wüste zu besuchen. Der momentane Plan (der hoffentlich jetzt klapp... wir warten noch auf den Kostenvoranschlag und die Bestätigung der Unterkünfte) ist eine Mietwagentour einmal quer durch den Norden Namibias.

Wir wollen in der Hauptstadt Windhoek starten und am ersten Tag zum Waterberg Plateau fahren, ein wirklich landschaftlich atemberaubender Nationalpark! Und durch die abgeschottete Lage können extrem bedrohte und mittlerweile seltene Tierarten, wie die Rappen- und die Pferdeantilope, sowie Spitz- und Breitmaulnashörner ungestört leben. Unser nächster Punkt auf der geplanten Route ist Damaraland, das Übergangsgebiet zwischen der rauen Skelettküste und den Plateaus Zantralnamibias. Hier steht neben der beeindruckenden Landschaft auch vor allem Kultur im Vordergrund, denn hier gibt es unzählige Felszeichnungen, die bis in die Steinzeit zurückreichen und damals vermutlich von den Jägern der San dort hinterlassen wurden. In Damaraland sind auch die Stämme der Himba beheimatet, vielleicht begegnen wir ihnen ja auf unserer Reise ;)
Da wir nicht quer durch die Namib Wüste fahren können, müssen wir wieder ein Stück landeinwärts fahren und einen Tag Zwischenstopp in Omaruru machen, dann geht's aber wieder zurück an die Küste in die ehemalige Kolonialstadt Swakopmund. Der letzte Punkt auf unserer Rundreise ist eines meiner persönlichen Highlights: Sossusvlei - rote Dünen und weiße Salzpfannen soweit das Auge reicht! Vielleicht sehen wir ja die ein oder andere Oryxantilope, die wie ich finde schönste Antilopenart überhaupt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mich auf diesem Blog bei den Vorbereitungen und der Reise selbst begleitet! Am 04.04.2017 geht`s los ;)
Alle Einträge dazu findet Ihr unter dem Link Mein Abenteuer in Namibia oder unter der gleichen Bezeichnung in der Sidebar.
 
 
 

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