Freitag, 7. April 2017

Farmhouse, Lodge und die Umgebung von Okutala

Nach einer sehr ausführlichen Einführung lernten wir natürlich auch das Gelände um die Lodge, die Guides und die Tiere kennen. Heute nehme ich euch mit auf einen kleinen Rundgang.

Die Lodge

Das kleine Deck vor dem Speisraum

Das große Deck mit Pool und Lapa-Area, mit Blick auf eines der Wasserlöcher

Gästezimmer


























 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die eigentliche Lodge umfasste ein großes Gebäude mit Küche und Speiseraum, zwei Decks zum Sitzen mit Blick auf ein Wasserloch, einen Poolbereich (nur für Gäste) und mehrere Gästezimmer drumherum, natürlich immer erhöht und mit guter Aussicht auf die Savanne. Auf dem neu gebauten großen Deck befand sich eine Feuerstelle/Grill (Lapa) wo jeden Samstag ein Braai (die afrikanische Art zu grillen) stattfand. Auf Okutala wird für den eigen Bedarf gejagt, dementsprechend gab es meistens Wildfleisch, hauptsächlich Oryx, da die wundershönen Antilopen hier extrem Häufig vorkommen. Namibia ist ein "Fleischland", Fleisch steht hier beim Essen im Vordergrund, Vegetarier haben es hier nicht immer einfach.

Prep.-Room

Prep.-Room


Futterplan


























 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Etwas versteckter und für die Gäste (offiziell) nicht zugänglich, ist die Futterküche/Prep.-Room (manche Gäste sind trotzdem einfach reinspaziert... super wenn da grad ein halbes Zebra rumliegt 😒😁). Auf dem Foto ist alles etwas chaotisch, da auf Okutala gerade Baustelle war und die Bauarbeiter da ständig rein und raus sind und ihr ganzes Werkzeug da hatten (und jede Menge Kabelsalat).
Im Prep.-Room hing auch der komplexe Futterplan für uns aus, da wir uns das natürlich trotz zweistündiger (!) Besprechung nicht alles auf einmal merken konnten. Was das Füttern auf Okutala angeht: die Tiere in den Gehegen werden natürlich regelmäßig gefüttert, aber es gibt ja noch die ausgewilderten Tiere. Das verläuft nach dem Restaurantprinzip, wer zur Fütterungszeit da ist, bekommt was und wer das verpasst, hat Pech gehabt. In der Regenzeit finden die Tiere genug in der Wildnis, gerade aber in der Trockenzeit sind sie teilweise auf die Fütterungen angewiesen, da das Gras fast vollständig verschwindet.
Zu diesen Kandidaten gehörten die Nashörner, Giraffen und Mangusten.
 
 
Das Farmhouse
 
 
Farmhouse

Lapa

Pool und Volleyballfeld

Sitzbereich hinter dem Gebäude mit Sicht auf ein Wasserloch

Essbereich

Aufenthaltsraum
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Im Farmhouse, etwa zehn Minuten Fahrzeit von der Lodge entfernt, waren die Volontäre untergebracht. Volontäre werden hier übrigens X-plorer genannt.
Zum Farmhouse gehörte natürlich auch eine große Lapa-Area, ein Pool mit Volleyballfeld und Trampolin und jede Menge Sitzgelegenheiten. Und das ganze mitten im Busch, ohne Zaun, neben einem Wasserloch... also Wildnis hautnah, sei es die Herde Antilopen, die zum Trinken kommt oder die Vogelspinne, die im Essbereich sitzt ;)
 
 
Wildtiere rund um die Gebäude
 
Wir kamen am Ende der Trockenzeit an, das bedeutete, gerade in den ersten beiden Wochen noch sehr starke Regenfälle und somit Wasser im Überfluss. Die Savanne war grün und dicht bewachsen, Tiersichtungen wurden dadurch erschwert. Außerdem waren die Tiere nicht auf die Wasserlöcher angewiesen, sie fanden genug in Tümpeln und Pfützen und hielten sich weit versprengt, fernab der Lodge im Busch auf. Trotzdem begegneten wir immer wieder einer Oryxherde, jeder Menge Springböcken und Buntböcken.

Rotschnabeltokos

 
Buntböcke mit Nachwuchs am Wasserloch bei der Lodge

Springböcke zwischen Farmhouse und Lodge


Waffenkibitz - fotografiert aus dem versteckten Unterstand bei der Lodge

Buntböcke und Springböcke

Webervogelnester neben dem kleinen Deck
 
 
 

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