Freitag, 21. April 2017

Geparden, Geparden und noch mehr Geparden

Auf Okutala leben auch acht Geparden.
D`Artagnon, Saturn, Portos und Atos teilen sich ein weitläufiges Gehege.
Die vier bilden eine Koalition, das ist bei männlichen Geparden nicht ungewöhnlich, so haben sie einen größeren Jagderfolg. Auch diese vier haben den "Problemtier"-Status erreicht, da sie sich auf Nutztiere spezialisiert hatten, zu ihrem Glück wurden sie nicht, wie viele ihrer Artgenossen einfach erschossen, sondern in Kastenfallen gefangen und kamen zum Cheetah Conservation Fund.
CCF setzte sich mit Okutala in Verbindung, in der Hoffnung, dass die Gruppe dort eine dauerhafte Bleibe finden würde, da die bereits etwas älteren Tiere, wegen ihrer Vorliebe für Vieh nicht mehr ausgewildert werden konnten.
 
Nebenan, in einem sechs Hektar großen Gehege lebt der junge Onyx und zwei noch etwas schüchterne Neuzugänge, die sich gerade einleben, aber sich bereits gut mit Onyx verstehen.
 
Und dann ist da noch Ongwe, eine Gepardin, die ursprünglich als Haustier gehalten wurde.
Als Vergleich: ein kleiner unerzogener Hund kann richtig nervtötend sein, aber das ist noch kein Drama, ein großer unerzogener Hund kann ein echtes Problem werden und ein unerzogener Gepard....
Diese Tiere sind meiner Meinung nach einfach keine Haustiere. Jedenfalls hat auch Ongwe einen Platz auf Okutala gefunden, allerdings alleine, da Gepardenweibchen im Gegensatz zu den Männchen strikte Einzelgänger sind.
 
Fütterungzeit - jetzt aber schnell ;)




Onyx

Onyx








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